Dienstag, 6. Dezember 2005

Freiheit

freiheit
Wenn ich tun könnte, was ich wollte...

...wäre ich dann noch hier?
...würde ich nicht endlich jedem mal meine Meinung sagen, ohne auf meine Wortewahl zu
achten?
...würde ich nicht einfach mal den Mund halten, auch wenn ich gefragt bin?
...würde ich jeden Tag aufs neue das Gleiche tun?
...wären meine Freunde dann noch meine Freunde?
...wäre mein Konto dann leer?
...wäre es vielleicht voll?
...
...
...oder wäre alles genauso wie es jetzt ist?

Dienstag, 29. November 2005

Licht

Licht ist
das, was einen Menschen glücklich macht.
Das, was die Menschen dazu veranlasst in den Urlaub zu fahren.
Das, was die Leute in die Solarien treibt. Das, was die Menschen zum Auswandern bewegt. Das, was die Menschen wärmer und freundlicher erscheinen lässt.
Das, was einen persönlich fröhlicher macht.
Das, was einen von der Müdigkeit abhält.
Und das, was in dieser Jahreszeit fehlt....


introbild

Dienstag, 22. November 2005

Freiheit der Kurzgeschichte

Die Freiheit der Kurzgeschichte


Freiheiten zu besitzen, ist eine traumhafte Vorstellung, besonders wenn es darum geht, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Beim Schreiben einer Kurzgeschichte, steht es mit der grenzenlosen Freiheit allerdings ein wenig anders. Ohne einen vorgegebenen Rahmen wollen die Ideen einfach nicht fließen.
Meine Aufgabe besteht darin, für ein Seminar eine Kurzgeschichte zu schreiben. Leider hat der Dozent so gut wie keine Angaben zum Thema gemacht. Wir können uns mit dem Inhalt der vorangegangenen Veranstaltung auseinandersetzen. Das war der einzige Tipp. Wenn ich mir nun überlege, was im Seminar geschah, erinnere ich mich an eine Einführung in das Thema anhand einer kleinen Aufgabe, an eine Geschichte, die vorgelesen wurde und daran, dass wir eine Geschichte zum Thema „Licht“ schreiben sollten, mit Worten, die wir an diesem Tag noch nicht benutzt hatten. Bei dem Erledigen meiner Hausaufgabe, bringt mich dieses nun auch nicht weiter.
Ich könnte einfach irgendwas schreiben, einfach so drauf los. Aber das liegt mir nicht, ich brauche einen Faden, eine Orientierung. Was nützt es denn, wenn ich eine Geschichte über eine schwarze Katze oder einen Tag am Meer schreibe? Mir persönlich gar nichts und den Seminarteilnehmern wahrscheinlich auch nicht.
Zudem möchte ich auch nicht allzu viel über mich und meine Person Preis geben, schließlich weiß ich nicht, wer und was sich alles hinter diesem Seminar verbirgt. Erinnerungen oder Träume kommen somit auch nicht in Frage. Wer weiß, welche angeblichen Erkenntnisse über mein Ich auf diese Weise ans Tageslicht kommen würden.
Da habe ich nun einmal die Freiheit, tun und lassen zu können, was ich möchte, und ich kann nichts mit ihr anfangen. Das ist eigentlich ganz schön traurig. Aber ich bin da nicht allein. Kommilitonen von mir, wissen auch nicht so recht, was sie machen oder besser nicht machen sollen.
In diesem Sinne schließe ich die Kurzgeschichte ab, die eigentlich keine ist, denn erzählt habe ich gar nichts. Aber vielleicht offenbart sich auf diese Weise ein roter Faden, der mir beim nächsten Mal hilfreich sein kann. Es kann natürlich auch sein, dass ich die Aufgabe einfach vollkommen falsch verstanden oder gar den roten Faden verpasst habe. Aber auch das wäre in Ordnung so lange ich diese Woche einen für die nächste Hausaufgabe entdecke.

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